49 vs 42 kwh

  • Es ist natürlich immer auch viel Glaskugellesen dabei, aber ich würde die Wette auch eingehen, dass mind. 10.000€ zu erreichen sind. Das ist auch irgendwie so eine "magische Grenze".

    Um eine 4-5 Jahre alte Renault Zoe unter 10.000€ zu bekommen, muss man sich scheinbar schon recht anstrengen und eine mit Batteriemiete nehmen.

    Genau das. Wenn ich mir auch die gebrauchten E-Up's anschaue sind die auch noch extrem preisstabil im Vergleich zum Neupreis. Der Gebrauchtmarkt ist aktuell sowohl Verbrennerseitig als auch Elektroseitig einfach unverhältnismäßig.

  • Gute eAutos kann man auch gut verkaufen, so jedenfalls meine Erfahrung der vergangenen 5 Jahre. Und ja, das kostete zumindest bei mir mehr als die zum Teil sehr niedrigen Leasingraten. Aber beim Leasing kommen ja auch oft noch Kosten oben drauf.

    Angst vor ruinösem Wertverlust habe ich in keiner Weise weil ich die Autos in diesem Falle einfach weiter gefahren hätte.

  • ...


    Meine täglichen Strecken sind grundsätzlich im Umkreis von 50km.

    2/3x im Jahr Phantasialand, insgesamt 340km, 7/8x Moviepark, insgesamt 130km, 1/2x Europapark, 600km.

    4/5x d......

    Hast du Dauerkarten für diese Parks? :D

    jeweils 1x übernachten, 2 Tage verweilen und die Strecken halbieren sich ;)


    Und irgendwann wird "das" weniger - oder bist du Karusselltester ? :S

  • Hast du Dauerkarten für diese Parks? :D

    jeweils 1x übernachten, 2 Tage verweilen und die Strecken halbieren sich ;)


    Und irgendwann wird "das" weniger - oder bist du Karusselltester ? :S

    Moviepark ja, dazu ist das zu günstig, Phantasialand ist schon im Vorverkauf 3x geplant :D

  • Das sehe ich genauso Deshalb habe ich auf 4 Jahre geleast

    Das Risiko beim Verkauf einen extremen hohen Verlust zu machen war mir zu groß.

  • Ich glaube nicht, dass wir heute schon etwas über den Wertverlust wissen. Elektromobilität erreicht zunehmend auch breitere Massen, da könnte in 3-4 Jahren genau die richtige Zeit für den Inster sein beim Wiederverkauf. Siehe heute auch Preise und Nachfrage beim eUp.

    Wenn nicht noch eine Wahnsinns-Entwicklung im Akkubereich kurzfristig auf den Markt kommt, erwarte ich auch keine große Weiterentwicklung mehr, die e-Autos sind ihren Kinderschuhen entwachsen, die Hersteller haben ihre Linie gefunden und sich etabliert und die Dichte von Ladesäulen steigt stetig.

    Bis die 800V-Technologie auch im größeren Maßstab preiswerte Kleinwagen erreicht, dürften außerdem noch ein paar Jahre vergehen.

  • Es bleibt spannend. BYD in China gibt da aktuell mächtig Gas und auch andere Hersteller ziehen schon nach. Da werden andere Hersteller sicher mehr und mehr unter Druck gesetzt.


    Schnellladesystem von BYD setzt neue Maßstäbe
    Sollte sich das neue Schnellladesystem von BYD bewähren, wäre ein wichtiger Meilenstein zur Etablierung der E-Mobilität erreicht. Für "Reichweitenangst" gäbe…
    www.tagesschau.de



    Zitat


    Die sogenannte "Super e-Platform" biete eine Spitzenleistung von bis zu 1.000 Kilowatt und könne eine E-Auto-Batterie innerhalb von fünf Minuten für bis zu 470 Kilometer Reichweite aufladen. "Das ist das erste Mal, dass Megawatt-Laden erreicht wurde", so Wang.


    Aber wie du schon erwähnst, bis das in in den Bereich der kleineren Fahrzeuge kommt, wird es noch dauern.

  • Die sogenannte "Super e-Platform" biete eine Spitzenleistung von bis zu 1.000 Kilowatt und könne eine E-Auto-Batterie innerhalb von fünf Minuten für bis zu 470 Kilometer Reichweite aufladen. "Das ist das erste Mal, dass Megawatt-Laden erreicht wurde", so Wang.

    Ich glaube schon, daß China das schnell zur Marktreife bringt und sich das auch bei uns durchsetzt, aber es wurden und werden viele Investitionen in Ladesäulen gesteckt, dabei ist momentan bei 350-400kW/h Schluß, wenn 2 gleichzeitig laden, wird die Leistung halbiert. Die Investitionen dabei sind enorm, es ist ja nicht die Säule allein, das ganze drumherum (Trafos, Infrastruktur, Bedachung) muß ebenfalls mitfinanziert werden. Das muss sich erstmal amortisieren, zumal die Ladesäulendichte insgesamt noch zu gering ist in Deutschland. Ich wohne in einer Kleinstadt mit >20.000 Einwohnern im Speckgürtel von Frankfurt, wir haben noch nicht einmal einen einzigen Schnelllader, nur etliche 22kW Lader. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, daß bei einer HEM Tankstelle wohl einer aufgebaut werden soll….

    Aber sicherlich wären Autos auch mit 350-400kW interessant aufzuladen, das würde einige Argumente der notorischen Anhänger der Verbrennungsmotoren entkräften. Wobei die Dichte der Schnellladesäulen noch viel größer werden müsste, damit Laternenparker in Mietwohnungen ernsthaft über den Kauf eines e-Autos nachdenken.